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FAQ

Häufig gestellte Fragen

Im Folgenden finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen. Wenn Sie eine Frage haben, die hier nicht beantwortet wird, können Sie uns gerne eine Nachricht mit Ihrer Frage schicken.

IEGL wurde für alle Schulformen entwickelt und kann von allen Schulen genutzt werden. Es ist möglich und sogar wünschenswert, neben den Lehrpersonen auch andere an der Schule beschäftigte Berufsgruppen in die Befragung einzubeziehen, z. B. Erzieher/-innen, Sozialarbeiter/-innen, Verwaltungspersonal, Dienstleistende. Die Ergebnisse der Berufsgruppen werden in der Auswertung voneinander getrennt dargestellt.

Nein, keinesfalls! Oberstes Prinzip ist die Freiwilligkeit der Teilnahme. Jede Lehrperson und alle anderen an der Schule Beschäftigten müssen selbst über ihre Teilnahme entscheiden. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Person und den schulischen Verhältnissen unter Druck wird kaum zu gültigen Ergebnissen führen.

Nein, das ist nicht sinnvoll. Eine solche Voraberhebung führt innerhalb eines Kollegiums zu einer Differenzierung zwischen "Teilnehmenden" und "Nicht-Teilnehmenden" und unterstützt damit nicht die Zielsetzungen des Programms. Es hat sich weiterhin gezeigt, dass der Wunsch nach Teilnahme auch später noch entstehtVon COPING werden deshalb grundsätzlich Zugangscodes für alle Lehrerinnen und Lehrer (bzw. Beschäftigten) einer Schule zur Verfügung gestellt. Die Abrechnung erfolgt nach tatsächlicher Teilnahme, über die der Ergebnisbericht Auskunft gibt.

 

Dies hat zumindest zwei wesentliche Gründe. Erstens sind die Moderatorinnen und Moderatoren in der Handhabung des anspruchsvollen diagnostischen Instruments IEGL ausgebildet, so dass sie über das erforderliche theoretische Hintergrundwissen und Interpretationserfahrungen verfügen. Zweitens bringen sie als Außenstehende und neutrale Personen eine unabhängige Sichtweise ein. Das befördert die konstruktive und sachliche Auseinandersetzung mit Problemen und damit die Lösungsfindung.

Ein genereller Verzicht auf die Unterstützung durch eine Moderation hat sich nach den bisherigen Erfahrungen als problematisch erwiesen. Zumindest die Besprechung der Ergebnisse mit der Schulleitung und im Kollegium zur Ableitung von Schlussfolgerungen sollte gemeinsam mit der Moderatorin/dem Moderator erfolgen, um den maximalen Nutzen aus den Ergebnissen der Befragung mit IEGL ziehen zu können. Das gesamte Ausmaß der gewünschten Unterstützung sollte mit der Moderatorin/dem Moderator konkret vereinbart werden.

Es sollte ein Zeitraum von ca. 2–3 Woche gewählt werden.

Ja, das ist problemlos möglich. Eine Verlängerung (mit einer Nachfrist von etwa 8-10 Tagen) empfiehlt sich insbesondere dann, wenn der angestrebte Umfang der Teilnahme eines Kollegiums noch nicht erreicht wurde.

Die Ansprech- und Kontaktperson der Schule hat die Möglichkeit, über das Internet eine Teilnahmestatistik einzusehen. Auf einzelne Lehrerinnen und Lehrer bzw. Beschäftigte kann dabei nicht geschlossen werden.

Unmittelbar nach Abschluss der Befragung erhalten die Schulleitung und die Moderatorin/der Moderator den Ergebnisbericht von COPING. Der zeitliche Abstand zur Besprechung der Ergebnisse innerhalb der Schulleitung und der Steuergruppe sollte kurzgehalten werden. Günstig wäre es, einen Zeitraum von 14 Tagen nicht zu überschreiten. Die Präsentation der Ergebnisse und deren Diskussion im Kollegium (am besten im Rahmen eines Pädagogischen Tages) sollte innerhalb von 4-8 Wochen nach dem Abschluss der Befragung mit IEGL stattfinden.

Ja, das ist unter Verwendung des Logins und des persönlichen Zugangscodes zeitlich unbegrenzt möglich. Login und Zugangscode sollten deshalb dauerhaft aufbewahrt werden. Wir empfehlen, die in IEGL vorgesehene E-Mail-Funktion zu nutzen, um die eigenen Zugangsdaten an das persönliche Postfach zu versenden. Die dabei verwendete E-Mail-Adresse wird nicht gespeichert. In den Ergebnissen der Erstbefragung findet sich auch der Zugangscode für die kostenfreie Zweiterhebung (Retest).

COPING bietet IEGL sowohl Einzelpersonen (IEGL Persönlich, s. Webshop) als auch Schulen (IEGL Schule) zu einem äußerst günstigen Preis an. Bei der Nutzung durch Schulen erfolgt die Abrechnung nicht nach der Anzahl der bezogenen Codes, sondern ausschließlich nach der tatsächlichen Inanspruchnahme. Genaue Auskunft gibt die aktuell gültige Preisliste. Zum Teil werden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Südtirol die Kosten für die Durchführung der Befragung mittels IEGL sowie für die Moderation im Rahmen von Gesundheitsförderungsprogrammen von den Schulbehörden übernommen.

Die Moderatorinnen und Moderatoren üben diese Tätigkeit in vielen Fällen nebenberuflich aus oder arbeiten als Selbstständige. Deshalb obliegt ihnen die Festlegung der Preise für ihre Leistungen. In einigen deutschen Bundesländern leisten Schulpsychologinnen und -psychologen die Moderation für die Schulen kostenlos im Rahmen ihrer Tätigkeit in den staatlichen Schulämtern.

Wer im festgelegten Bearbeitungszeitraum, der mit der Abfassung des Ergebnisberichts für die Schule endet, nicht an der Befragung teilgenommen hat, kann den Fragebogen auch später noch beantworten. Allerdings gehen diese Einschätzungen nicht mehr in den Ergebnisbericht ein. Nicht genutzte Codes verlieren automatisch ihre Gültigkeit, sobald der erste Retestcode unter dem zugehörigen Login verwendet wurde. Zugangscodes, die für die Ersterhebung bereitgestellt wurden, können nicht für die Zweitbefragung genutzt werden.

Nach frühestens einem Jahr ist eine Zweitbefragung mittels IEGL an Schulen möglich, ohne dass weitere Rücksprache mit COPING genommen werden muss. Der Ergebnisbericht wird auf Anfrage dann per E-Mail zugesandt. An der wiederholten Befragung können alle Personen kostenfrei teilnehmen, die auch an der Erstbefragung mitgewirkt haben, da mit der Teilnahme der für die Zweitbefragung erforderliche Retestcode generiert wurde. Wer an der Erstbefragung nicht teilgenommen hat, sich aber an der Zweitdurchführung der Befragung beteiligen möchte, benötigt einen gesonderten Retestcode, der bei COPING angefordert werden kann.

Mit dem persönlichen Zugangscode hat jede teilnehmende Person dauerhaft anonymen Zugang zu ihren Ergebnissen der Befragung. Diese enthalten auch den Retestcode, der den Zugang für die kostenfreie Teilnahme an einer zweiten Befragung erlaubt. Mit einer wiederholten Standortbestimmung besteht die Möglichkeit zu überprüfen, inwieweit Entwicklungsbemühungen um die eigene Person mit angestrebten Veränderungen einhergehen.

Mit einer Ausnahme werden im Rahmen von IEGL keine Daten erhoben, die eine Identifikation von Personen zulassen und deshalb konkreten Personen zugeordnet werden können. Bei der Ausnahme handelt es sich um Führungskräfte, die Rückmeldungen zu ihrem Führungsverhalten wünschen. Hier wird – solange erforderlich – der Name verschlüsselt gespeichert. In Übereinstimmung mit der Europäischen DSGVO wird dazu das Einverständnis der jeweiligen Führungskräfte eingeholt. Das Einverständnis kann jederzeit widerrufen werden. Die Daten werden dann umgehend durch COPING gelöscht.

Zugriff auf die mit IEGL erhobenen Daten hat ausschließlich COPING. Die gespeicherten Daten werden niemals weitergegeben. Weitere Informationen können Sie unserer Datenschutzerklärung entnehmen.

Wirksame Gesundheitsförderung im Sinne von Verhaltens- und Verhältnisprävention erfordert die gemeinsame Analyse der persönlichen Ressourcen der Beschäftigten und der Anforderungen und Bedingungen in der Arbeit. Verhalten und Verhältnisse stehen im Zusammenhang, und nur die Kenntnis beider Seiten erlaubt es, bestehenden Förderbedarf zu ermitteln und die Arbeitsverhältnisse darauf abgestimmt zu entwickeln. Mit dem Verzicht auf einzelne Fragebögen von IEGL wird dieser Zielsetzung nicht mehr entsprochen. Aus diesem Grunde bieten wir die Instrumente nicht als Einzelverfahren an.

Für die Nutzung von AVEM als Einzelverfahren stehen eine Papier-Bleistift-Form über den Pearson-Verlag sowie eine computerbasierte Anwendung über die Firma Schuhfried zur Verfügung.